STADTRADELN 2022

Termine

21. August: STADTRADELN-Aktionstag

Fahrradtour Werdohl -  Herscheid - Plettenberg

Zum kreisweiten Aktionstag am 21. August lädt der ADFC zur gemeinsamen Radtour ein.

Die Radtour wird von den Tourguides Sebastian Rittner (ADFC Plettenberg) und Hans Werner Steiger (ADFC Werdohl) begleitet.

Die Fahrradtour ist so konzipiert, dass Interessenten bei jedem Etappenziel in die Tour ein- und aussteigen können. So kann jeder Teilnehmer die Länge der Route individuell wählen.

Start: 9:30 Uhr am Rathaus in Werdohl, Ankunft am Alten Markt in Plettenberg ca. 10:30 Uhr, Ankunft am Bildungszentrum Rahlenberg in Herscheid ca. 12:00 Uhr. Von da aus wird gegen 14:00 Uhr wieder zum Startpunkt der Tour in Werdohl gefahren und dann geht es erneut nach Plettenberg (Ankunft ca. 15:00 Uhr) und weiter nach Herscheid (Ankunft ca. 16:30 Uhr).

In Plettenberg dürfen sich die Teilnehmer bei Ankunft am Alten Markt über eine Erfrischung und ein kleines Verpflegungspaket am Stadtstrand freuen. In Herscheid am Bildungszentrum Rahlenberg werden die Radelnden ebenfalls mit kühlen Getränken und Snacks versorgt.

Wer mitradeln möchte, wird gebeten, sich bis Donnerstag, den 18. August per E-Mail bei Sebastian Rittner Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder bei Hans Werner Steiger Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anzumelden.



25. August: Radtour mit Grillabend im Gasthof Bittner

Radtour von Plettenberg über Herscheid nach Meinerzhagen zum Gasthof Bittner
Start ist um 16:00 Uhr am Wilhelm9, Wilhelmstraße 9 in Plettenberg

Für 8 € pro Person kann einer der folgenden Grillteller bestellt werden:

  1. Schaschlikspieß (Schwein)
  2. Schweinesteak
  3. Putensteak
  4. Hähnchensteak
  5. Vegetarisches Grillgemüse

Zu jedem Teller gibt es Salat und Brot dazu.

Anmeldung mit Angabe des gewünschten Grilltellers per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



12.304 Kilometer, 57 Radlerinnen und Radler, zwei Tonnen CO2-Einsparungen – können wir die Bilanz aus 2021 in diesem Jahr toppen? Vom 15. August bis zum 04. September 2022 beteiligt sich Plettenberg zum zweiten Mal an den bundesweiten STADTRADELN-Wochen. In diesem Jahr gehen wir sogar mit allen 15 Kommunen des Märkischen Kreises an den Start und freuen uns auf ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt und vor allem auf viele gemeinsam erradelte Kilometer!


So geht’s

Alle Kilometer, die von angemeldeten Einzelpersonen oder Teams „erfahren“ und per App gemeldet werden, werden zusammengezählt und in eingesparte CO2-Werte umgerechnet. So kann jede und jeder zum Gesamtergebnis beitragen.

Alle können mitmachen und sind herzlich eingeladen: Auf der „STADTRADELN“-Internestseite können Sie sich als Team oder Einzelperson ganz einfach registrieren und, wenn gewünscht, die entsprechenden Apps herunterladen. Hier stellen wir immer aktuelle Infos zum Projekt STADTRADELN, zu Aktionen und anderes Wissenswertes für Sie bereit.


Die STADTRADELN-Kampagne

Seit 2012 gibt es das Projekt STADTRADELN, und seit diesem ersten Durchgang beteiligen sich immer mehr Menschen an dieser Aktion, die gut für die Umwelt, gut für die Stadtplanung und nicht zuletzt gut für die eigene Gesundheit ist. Infos zur STADTRADELN-Kampagne finden Sie hier!


Ihr Ansprechpartner

STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses. In Plettenberg stehen Ihnen bei Fragen und Ideen der städtische Klimaschutzbeauftragte, Eric Ludewig, sowie die Plettenberger KulTour GmbH unter plettenberg@stadtradeln.de zur Verfügung.


STADTRADELN-Stars
In den Bedingungen für die STADTRADELN-Stars heißt es „Während der gesamten 21 Tage darf kein Auto von innen gesehen werden, auch Mitfahrgelegenheiten gelten nicht (ÖPNV/Zugfahrten sind erlaubt).“ Das hat Theodora Lindner und Kai Dörner nicht abgeschreckt. Ganz im Gegenteil! Sie sind dem Aufruf der STADTRADELN-Koordinatoren in Plettenberg gefolgt und freuen sich nun auf die bevorstehende Herausforderung, aber auch auf die Möglichkeiten, die ihnen geboten werden.

Wir haben die STADTRADELN-Stars interviewt und sie gebeten, sich kurz vorzustellen, über ihre Verbindung zum Radfahren sowie über ihre Ziele, Vorstellungen und Ideen im Rahmen der Teilnahme zu berichten.

Theodora Lindner
Die 54-jährige Theodora Lindner lebt seit elf Jahren in Plettenberg und ist hier als Physiotherapeutin und Verwaltungsangestellte tätig. In ihrer Freizeit ist sie sehr aktiv. Neben Fahrradfahren gehören Singen, Wandern, Tanzen, Joggen und Ukulele spielen zu ihren Hobbys.
Theodora Lindner sieht im Fahrradfahren viele positive Aspekte vereint. Durch die überwiegende Nutzung des Fahrrades als Fortbewegungsmittel - sowohl im Alltag als auch in der Freizeit - leistet die 54-Jährige ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem spart sie durch den Umstieg auf das Rad nach eigenen Angaben eine Menge Geld und profitiert von einigen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit.
In ihrer Freizeit fährt Theodora Lindner gerne verschieden Radrouten in der Region. Ihre bislang weiteste Strecke ist die 269 km lange Dachsteinrunde in Österreich. Den 84 km langen Sauerland-Radring ist sie ebenfalls schon gefahren.
Für Theodora Lindner ist dies die erste Teilnahme am STADTRADELN. Als sie vom Aufruf zum STATDRADELN-Star gelesen hat, hat sie sich kurzerhand bei Eric Ludewig, dem lokalen STADTRADELN-Koordinator gemeldet. „In meiner Funktion als STADTRADELN-Star möchte ich ein Vorbild sein, andere zum Radfahren motivieren und nicht zuletzt auch mein Team der Stadtverwaltung Plettenberg unterstützen, das in diesem Jahr ebenfalls an der Aktion teilnimmt.“, so Lindner.
Die Physiotherapeutin und Verwaltungsangestellte hat ambitionierte Ziele. „Durch meine Teilnahme möchte ich für eine bessere Fahrradinfrastruktur werben, aber auch schöne Wege aus der Region präsentieren und dadurch mehr Leuten das Radfahren schmackhaft machen“, sagt Lindner.
Aufgrund ihrer Physiotherapie-Ausbildung beschäftigt sich Theodora Lindner viel mit den gesundheitlichen Vorteilen des Radfahrens und möchte auf diese aufmerksam machen. Ein weiteres Thema, das ihr aufgrund persönlicher Erfahrungen sehr am Herzen liegt, ist die Sicherheit beim Fahrradfahren. Sie möchte ein positives Beispiel sein und aufzeigen, warum z.B. Helm und auffällige Fahrradkleidung so wichtig sind.

Kai Dörner
Der 37-jährige Kai Dörner lebt seit vier Jahren in Plettenberg und arbeitet als Wirtschaftsingenieur. Seine Freizeit widmet er neben dem Radfahren (Cross Country), der Musik (Gitarre) und dem Handwerken.
Für Kai Dörner hat das Radfahren viele Reize. „Die Entspannung nach der Arbeit, das gute Gefühl nach einem erfolgreichen Anstieg sowie die Atmosphäre in der freien Natur - all das tut mir gut“, so Dörner.
Auf die Frage, ob das Radfahren für ihn auch eine ökologisch-politische Komponente habe, sagt der 37-Jährige „Als Student bin ich tatsächlich Rad gefahren, um Sprit und somit Geld zu sparen. Mittlerweile spielt das wieder eine Rolle, aber der Umwelt-Aspekt hat zuletzt zugenommen.“
Wie seine STADTRADELN-Kollegin ist er ebenfalls den Sauerland-Radring, ergänzt durch die Hennesee-Schleife, gefahren. Das sind gut 120 Kilometer. Kai Dörner unternimmt regelmäßig Radtouren in der Region. Ein Erlebnis ist ihm dabei besonders im Kopf geblieben. „Eines der markantesten Erlebnisse war die Begegnung mit einer Wildschweinrotte mitten im Wald. Glauben Sie mir, das war aufregend.“
Für Kai Dörner ist dies ebenfalls die erste Teilnahme an der Aktion STADTRADELN. Eine besondere Vorbereitung plant er nicht. „Meine alltäglichen Strecken reichen aus“, sagt Dörner. Durch seine Teilnahme möchte er zeigen, dass Radfahren im Alltag relativ einfach umzusetzen ist und viele Vorteile hat. „Aller Anfang ist schwer, aber wenn die anfänglichen Hürden einmal überwunden sind, ist das Radfahren auf lange Sicht eine sehr gute Sache und bringt viel Spaß mit sich.“

Die STADTRADELN-Stars berichten während des Aktionszeitraums über ihre Fahrten – welche Vorteile, aber auch Probleme sie beim Radfahren im Alltag sehen, stellen ihre Lieblingstouren, Radwege und vielleicht auch den ein oder anderen Geheimtipp vor.



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